Manager Manfred steht vor seinem letzten großen Schritt. Dem Deutschen winkt der Meistertitel. Nur noch einmal muss er den Angriff von Sören abwehren. 4 TP beträgt der Vorsprung auf den Schweden. Und beide präsentierten sich in den letzten Spieltagen in bestechender Form. Manfred siegte am 32. Spieltag, Sören schaffte am 30. und 33. Spieltag sogar 2 „Zehner“.

 

„Alles wird auf die Tagesform ankommen. Und auch ein bißchen auf die Nerven. Wir haben bereits 3 mal den Titel geholt. Wir wissen wie es geht. Ich glaub bei Manfred geht schon ein wenig die Düse.“ sagte Sören auf der Abschlusspressekonferenz.

 

Für den Schweden wäre es ein wunderbares Comeback, nicht nur in dieser Saison sondern auch nach seinen drei Abstiegen in den letzten Jahren. Manfred dagegen könnte seine Ära mit dem größten Titel der Wurstliga krönen. Seit 2017 ist der Manager bei den großen Titelentscheidungen mit dabei und sammelte bereits 3 Titel (2 mal Pokal, einmal Kanone). Nur der Meistertitel fehlt dem Deutschen noch und die soll nach zwei bitteren Vizemeisterschaften nun endlich kommen.

 

Sich selbst aus dem Titelrennen gekegelt hat sich Manager Malaka. Mit der vergessenen Tippabgabe am 32. Spieltag und dem Nuller danach gab er alle Chancen aus der Hand. Bitter, denn eigentlich war es eine bärenstarke Saison für den Griechen. Am Ende wird nur der 3. Platz für ihn rauspringen.

 

Im Kampf um Platz 4 hat sich Manager Pong in den letzten Spieltagen in die Pole Position gebracht. Beharrlich knabberte er am Vorpsrung von Flutsch. Und mit dem Spieltagssieg am 31. Spieltag, gab auch der Chinese die Parole „Platz 4 wollen wir!“ aus. Flutsch scheint hingegen die Feierlichkeiten um den ersten Wurstligatitel (Pokalsieger 2020) nicht gut weggesteckt zu haben. Nur 14 TP konnte Flutsch seitdem sammeln und verlor Platz 4 an Pong. Doch mit nur 1 TP Rückstand verspricht auch dieses Duell Spannung am letzten Spieltag. Nur minimale Chancen auf Platz 4 hat noch Manager Banjasz mit 9 TP Rückstand auf Pong. Für den Ungarn wird es wohl eher um die Sicherung des 6. Platzes gehen. Mit 157 TP liegt Banjasz knapp vor Mumbata (153 TP), Jean-Marie (153 TP) und Christo (151 TP). Das Quartett wird sich wohl um die Plätze 6 bis 9 streiten.

 

Manager Urs könnte vielleicht auch noch den einen oder anderen Platz gutmachen. Mit 148 TP liegt der Schweizer auf Platz 10 und konnte sich beinahe am 33. Spieltag aller Abstiegssorgen entledigen.

 

Zittern muss dagegen noch Pepe. Der Meister schaffte mit seinem Spieltagssieg am 33. Spieltag gerade noch die Kehrtwende. Mit 146 TP liegt er nun 6 TP vor Charly und damit gerade so über dem Strich. Zwischen beiden wird der dritte und letzte Absteiger ausgemacht, denn das Wunder von Gonzales blieb aus. Der Mexikaner muss nach 15 Jahren mit den Gonzales Rojos absteigen und folgt Adolfo in die Zweitklassigkeit. Für Pepe wäre der Abstieg schon beinahe eine Familientradition. Auch Bruder Banjasz stieg nach seinem Meistertitel im Folgejahr ab.